Mit wenigen Ausnahmen, etwa Automatikroller oder bestimmte E-Fahrzeuge, setzen sich die Antriebe von Kraftfahrzeugen aus dem eigentlichen Motor und einem Getriebe zusammen. Das Getriebe übernimmt hierbei die Aufgabe, die vom Motor erzeugte Antriebskraft je nach Fahrsituation entweder zu untersetzen oder zu übersetzen. Dazu sind im Getriebe, vereinfacht dargestellt, mehrere unterschiedlich große Zahnräder auf einer Welle angebracht, über die die Umsetzung der Antriebskraft erfolgt.

Zum Getriebe gehört außerdem die Kupplung, eine Vorrichtung zur Trennung des Getriebes vom Motor während des Schaltvorgangs. Ein Getriebeschaden kann sich unterschiedlich definieren, wobei eine Beschädigung an der Kupplung im Grunde nicht als Getriebeschaden bezeichnet wird. Sehr häufig basiert ein Getriebeschaden auf der Beschädigung der Zahnräder aufgrund fehlender Schmierung, wenn etwa das Getriebeöl ausgelaufen ist. Ein Getriebeschaden kann den völligen Stillstand des KFZ bedeuten oder eine eingeschränkte Fahrmöglichkeit, indem bestimmte Gänge nicht mehr funktionieren.

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