Über 2.500 Autohersteller haben seit dem Jahr 1900 zahlreiche Fahrzeuge gebaut und in weiterer Folge auf den Markt gebracht. Zu Beginn handelte es sich noch um sehr kleine Unternehmen. Viele haben, bevor sie Autos bauten, noch Eisenwaren, Waffen oder auch einfache Maschinen produziert. Damals wurden die Fahrzeuge auch noch vom Autohersteller entwickelt und gebaut; Zukäufe fertiger Komponente waren damals noch nicht an der Tagesordnung. So war es auch keine Seltenheit, dass die Unternehmen nur ein Modell bauten, welches in höchstens zwei unterschiedlichen Farben erhältlich war.

Die Zeiten haben sich geändert

Heute sieht die Sache anders aus. Das Volumen des Automarkts beträgt mehr als 1,5 Billionen Dollar. Nur sehr wenige globale Konzerne bestehen in der Branche. Autos sind heute komplexe Produkte, die nicht nur hochtechnisch sind, sondern auch immer wieder neue Anforderungen erfüllen müssen. Doch viele Automobilhersteller entwickeln und bauen nicht mehr selbst, sondern montieren höchstens nur noch die einzelnen Produkte und Elemente zusammen. Es sind zahlreiche Automobilzulieferer, welche die Aufgabe übernommen haben, Entwicklungen und Produktionen zu verwirklichen. Ob es sich um den Motor, das Getriebe, verkabelte Innenräume oder auch Armaturenbretter handelt – der Autohersteller übernimmt heute nur noch die Endmontage sowie die Abnahme des Gesamtfahrzeugs. Aus diesem Grund ist vor allem eine enge Partnerschaft zwischen den Zulieferern und Automobilherstellern von enormer Bedeutung. Weltweite Lieferungen und regionale Werke Im Regelfall liefern die Automobilhersteller weltweit. Doch es gibt – auf Grund erheblicher Einfuhrzölle und hoher Transportkosten – regionale Werke, die vorwiegend in den Hauptabsatzländern aufgebaut wurden. Hersteller von Nutzfahrzeugen gehen aber noch andere Wege, damit Transport- und Zollkosten gesenkt werden können. Die Nutzfahrzeuge werden in transportable Baugruppen zerlegt und danach verschickt. In zahlreichen Ländern gibt es hohe Zollsätze für Fahrzeuge, jedoch nicht für Bauteile, sodass hier ebenfalls Kosten gespart werden können. Auch können hier Logistikkosten gespart werden. Branchenübergreifende Unternehmen Viele Automobilhersteller bauen tatsächlich nur Personenkraftwagen; Daimler Benz oder auch Renault bauen aber auch Nutzfahrzeuge. Werden auch, wie bei großen Herstellern normal, spezialisierte Motoren gebaut, kann das Wissen auch in anderen Branchen eingesetzt werden. So baut Honda Motorräder, ist aber auch für zuverlässige Motoren in Bereichen der Landwirtschaft (Rasenmäher) bekannt. BMW Motorrad sowie Mitsubishi sind auch – neben Lastkraft- und Personenkraftfahrzeugen – auch dafür bekannt, Motoren für Bagger, Kühlschränke, Gabelstapler oder auch Klimaanlagen zu bauen.

Zu den 15 größten Autoherstellern zählen:

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  3. Volkswagen (Hier Volkswagen verkaufen)
  4. Renault/Nissan (Hier Renault/Nisssan verkaufen)
  5. Hyundai/Kia (Hier Hyundai/Kia verkaufen)
  6. Ford (Hier Ford verkaufen)
  7. Audi (Hier Audi verkaufen)
  8. PSA (Hier Peugeot verkaufen)
  9. Fiat (Hier Fiat verkaufen)
  10. Suzuki (Hier Suzuki verkaufen)
  11. Daimler Benz (Hier Daimler verkaufen)
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